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Spermidin und Resveratrol
Spermidin und Resveratrol

Anti-Aging mit Spermidin und Resveratrol – die perfekte Kombination bis ins hohe Alter

Forscher weltweit sind dabei, das Potential von Spermidin herauszufinden. Es kann an unterschiedlichen Stellen und in verschiedensten Zellen im Körper positiv wirken. Es ist wesentlich an der Aufrechterhaltung des gesamten Stoffwechsels, der Zellfunktionen und der menschlichen Gesundheit beteiligt. Auf molekularer Ebene ist jedoch die „Autophagie“ (das innere Reinigungsprogramm der Zelle) die Hauptaktion von Spermidin. Dadurch erscheint es wie ein mögliches Allround-Anti-Aging-Mittel. Auch Resveratrol löst den uns verjüngenden Recyclingprozess in den Zellen aus, aber auf unterschiedliche Weise. In Kombination jedoch greifen die beiden wie Zahnräder ineinander, um noch besser die Autophagie anzukurbeln.

 

Autophagie – Selbstreinigungsprozess der Zellen

Die Autophagie ist ein lebenswichtiger Prozess in Zellen. Dabei werden alte, geschädigte oder auch überflüssige Proteine, Fette und Zellorganellen abgebaut. Die Einzelteile werden danach neu verwendet. Autophagie soll den Abbau alter und die Produktion neuer Zellkomponenten im Gleichgewicht halten. Außerdem bremst sie den Alterungsprozess, schützt vor Infektionen und beugt verschiedenen Krankheiten vor. Es ist ein natürlich stattfindender Prozess. Er kann jedoch durch bestimmte Verhaltensweisen gestört oder, so wie es meistens gewünscht ist, auch bewusst aktiviert werden. Und hier kommen Spermidin und Resveratrol ins Spiel.

 

Ein besonderes Team – Spermidin und Resveratrol

Das Ziel, also die Autophagie in den Zellen anzukurbeln, ist dasselbe, der Weg dorthin jedoch unterschiedlich. Resveratrol induziert den uns verjüngenden Recyclingprozess, indem es die sogenannten Deacetylasen aktiviert. Spermidin hingegen hemmt die Acetylasen. Bei beiden Stoffen handelt es sich um Enzyme, die trotz ihrer engen Verwandtschaft völlig unterschiedlich auf die Autophagie wirken.

Durch die Deacetylasen nämlich wird die Autophagie aktiviert und durch Acetylasen blockiert. Wenn man also die Selbstreinigung in den Zellen aktivieren will, kann man entweder die Deacetylasen in Gang setzen (so wie es Resveratrol tut), oder aber die Acetylasen hemmen (wie es bei Spermidin der Fall ist).

Warum eine Kombination von Spermidin und Resveratrol jedoch mehr Sinn macht, fand ein internationales Forscherteam von der Université Paris-Sud heraus:

Beide Stoffe arbeiten synergistisch zusammen und greifen wie Zahnräder ineinander, um die Autophagie anzukurbeln. Erklären können das die Forscher nur damit, dass sich die beiden ergänzen und zu einer potenzierten Gesamtwirkung auf die Autophagie hochschaukeln. Ganz nach dem Motto: Zusammen sind wir stark! Eine Kombination der beiden erscheint somit ratsam.

 

Spermidin und Resveratrol wirken gemeinsam ganz nach dem Motto:

Zusammen sind wir stark!

 

 

Lebensmittel mit Spermidin und Resveratrol

Nahrungsmittel mit hohem Spermidingehalt sind Vollkorn- bzw. Weizenkeime, Kürbiskerne, gereifter Käse (Cheddar), Pilze, Sojaprodukte und Hülsenfrüchte.

Resveratrol findet sich in einer Anzahl von Pflanzen und pflanzlichen Lebensmitteln, vor allem in Weintrauben, Himbeeren, Maulbeeren, Pflaumen, Erdnüssen und im Japanischen Staudenknöterich aber auch in Rotwein.

Doch auch wenn diese Lebensmittel Spermidin und Resveratrol enthalten, so sind es nur Spuren, die nicht an die wirksamen Dosen eines Nahrungsergänzungsmittels herankommen. Man müsste Unmengen davon essen, was schlichtweg nicht möglich ist. Nahrungsergänzungsmittel haben daher den Vorteil, dass man mit ihnen gezielt höhere Dosen einnehmen kann als mit Lebensmitteln.

 

Auf gute Qualität bei Nahrungsergänzungen achten

Mittlerweile wird Spermidin und Resveratrol auch überall als Nahrungsergänzung angeboten. Die Qualität dieser ist jedoch ausschlaggebend. Wichtig ist auch, dass exakt angegeben ist, wie viel Spermidin oder Resveratrol in jeder Kapsel, Tablette etc. enthalten ist.

Achtung: Nahrungsergänzungen sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig.