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Dominik Böcksteiner - Groß Glockner Ultra Trail
Dominik Böcksteiner - Groß Glockner Ultra Trail

Großglockner Ultra-Trail (GGUT) - Dominik Böcksteiner

Dominik`s Ziel 2020: den „GGUT“ (110 km & 6.500 hm). Im Covid-Jahr wurden jedoch viele Bewerbe abgesagt, auch der GGUT. Das nahm er als Motivation und hat sein „Sport-Highlight“ selbst durchgezogen! Ohne Startnummer, aber mit voller Begeisterung.

2020 hat sich Dominik Böcksteiner (30 Jahre) sein persönliches Ziel gesetzt: den „Großglockner ULTRA-TRAIL“ mit 110 km und 6.500 hm. Nachdem in einem ungewissen Covid-Jahr viele Bewerbe abgesagt wurden, fand schlussendlich auch der GGUT nicht statt. Dominik nahm es jedoch als Motivation und hat sein „Sport-Highlight“ selbst durchgezogen! Ohne Startnummer, aber mit voller Begeisterung und Leidenschaft. Wie er es durchgezogen hat, lest ihr hier in diesem Beitrag.

Dominik sieht sich selbst nicht als Profisportler. Für ihn ist der Profisport weit entfernt, Er nennt sich deshalb einfach nur einen leidenschaftlichen Vollblutsportler, der gerne und mit viel Spaß Sport treibt, Sommer wie Winter. Die Hälfte seines Lebens – also 15 Jahre – ist er bereits dem Leistungssport verfallen. Er saß stundenlang auf dem Rennrad. Mit 15 Jahren begann er die ersten Radmarathons, fuhr bereits mit 16 Jahren Amateur-Radrennen bis er 2013 in die Ultraradszene gekommen ist.

 

„Christoph Strasser ist bis heute mein absolutes Vorbild und zeigt mir, was alles möglich ist, wenn man seinen Sport liebt und mit voller Energie und vor allem mit Spaß lebt.“

 

2013 und 2014 konnte er jeweils das Race Around Austria mit Streckenrekord im 2er-Team gewinnen und dieser Rekord hielt sogar etliche Jahre. Viele Teams haben sich darauffolgend an dieser Zeit messen müssen. Nach diesen zwei monumentalen Siegen im Ultraradsport hängte er noch zwei Jahre dran und stand nochmals bei der Race Around Austria-Challenge am Start, einmal als Solofahrer und 2016 als Abschluss seiner Radsportkarriere im Team bei der RAA-Challenge.

 

Der Beginn einer Berglaufsport-Ära

Mit dem Ende der Radsportkarriere im Jahr 2016, fand er sehr großen Gefallen am Berglaufsport. Ohne zu wissen, wie man auf einen Berg hinaufläuft oder wie unglaublich anstrengend das sein kann, lies ihn dieses Lauffieber nicht mehr los. Ab diesem Zeitpunkt wusste er, dass der Laufsport die nächsten Jahre einen sehr großen Platz in seinem Leben einnehmen wird.

Das „Feuer loderte“ und er merkte schon nach den ersten Rennen, dass er in dieser Disziplin bestimmt eine gute Chance haben wird. Er konnte nämlich in einer Sportart vorne mitlaufen, ohne dafür ein spezielles Training gehabt zu haben – und das entfachte dieses Fieber noch mehr.

Zweimal war er im Team beim Großglockner ULTRA-TRAIL am Start (62 km und 4.500 hm), den Traunsee Bergmarathon konnte er 2019 mit Streckenrekord gewinnen (30 km und 2.000 hm), den Hochkönigman finishte er auf dem 2. Platz AK (53 km und 3.300 hm) sowie den Traunsee Trailrunning CUP gewann er 2020. Vier Jahre, in denen er viele Bewerbe laufen und einige Male sogar am Podest stehen konnte.

 

Seine größten Erfolge im Laufsport

2020 hat Dominik sich dann ein sehr großes Ziel gesetzt: den „Großglockner ULTRA-TRAIL“ mit 110 km und 6.500 hm. Leider war das Jahr 2020 nicht so wie erwartet und für viele Ausdauerathleten/innen wurden die Bewerbe abgesagt – u. a. auch sein persönliches Sport-Highlight wurde schlussendlich abgesagt und verschoben. Dominik war nicht enttäuscht, sondern umso mehr motiviert das „Ding“ selbst durchzuziehen. Ohne Startnummer, aber mit voller Begeisterung und Leidenschaft.

Er war bestens in Form, denn 2020 konnte er richtig gut trainieren. PANACEO hat sein Vorhaben ebenfalls bestmöglich unterstützt:

Mit PANACEO SPORT PRO-SUPPORT konnte er jederzeit perfekt regenerieren, mit Green Health OPC+C unterstützte er optimal sein Immunsystem, und die beiden Drinks ENERGY ISO² sowie ENERGY BOOST³ hatte er ebenfalls immer mit dabei. Zusätzlich konnte er mit ENERGY AMINO8 seine Muskulatur schützen, aufbauen und auch genügend stärken.

 

Der „Großglockner ULTRA-TRAIL“ – 110 km und 6.500 hm

Der GGUT war für 2020 abgesagt. Dominik wollte jedoch solo die Strecke bewältigen und einmal um den Großglockner laufen. Eine Woche vor seinem Start, hat er die Einnahme der PANACEO-Produkte erhöht. Die ENERGY AMINO8 für den perfekten Schutz der Muskulatur, die PANACEO SPORT PRO-SUPPORT für einen starken Magen-Darm-Trakt und top regenerierte Oberschenkel, sowie das Green Health OPC+C für ein starkes Immunsystem. Das Green Health Magnesium & Calzium wie auch das Green Health Gelenk-Aktiv waren das i-Tüpfelchen vor dem Lauf.

Dominik startete bei besten Wetterbedingungen um 21.00 Uhr am Abend in Kaprun, Salzburg. Topmotiviert mit kurzer Hose und Laufshirt ging es zum ersten Verpflegungspunkt nach Ferleiten, wo er sich alles hinterlegte, was er um knapp Mitternacht brauchte: Essen, Trinken, trockene und frische Kleidung, neuer Rucksack, Stöcke.

Laufleistung: 3 h / 21 km / 1.100 hm

Weiter ging’s. Jetzt wartete der erste harte Brocken auf ihn: 1.500 hm am Stück bergauf laufen, oben dann über das ewige Eis über 2.500 m Seehöhe – ganz alleine und nur mit einer kleinen Stirnlampe auf dem Kopf.

Technisch sehr schwierig und es ging steil bergauf. Der Downhill forderte höchste Konzentration, um nicht zu stürzen. Ebenso warteten einige Gegenanstiege auf ihn. Das nächste Ziel im Kopf war das Glocknerhaus, welches er um 4.30 Uhr nach 42 km und 3.500 hm erreichte.

Sein Schwiegerpapa wartete dort bereits mit warmer Suppe, frischen Schuhen und neuer Kleidung, einer warmen Decke, aufmunternden Worten, einer Umarmung und mit den wichtigen PANACEO-Produkten auf Dominik. Nach 15 min Pause ging es weiter zum Dach des GGUT – der Pfortscharte mit 2.825 m Seehöhe. Es wurde bereits hell.

Auch die Luft wurde dünner. Man bewegt sich beim GGUT immer über 2.000 m Höhe, es hieß also langsam und kontinuierlich marschieren und immer an ausreichend Essen und Trinken denken. Die Sonne schien herrlich und Dominik konnte jeden Schritt absolut auskosten und genießen. Auf 2.825 m war er am höchsten Punkt seiner Tour angelangt, ganz allein mit der Sonne im Gesicht blickte er auf seinen bereits zurückgelegten Weg.

Weiter ging es technisch sehr schwierig, steil und schnell bergab ins Tal Richtung Lucknerhaus. Ein kurzer letzter Anstieg über Almwiesen gefolgt mit einem langen Downhill ging es nach Kals am Großglockner hinab, wo sein bester Freund Paul bereits auf ihn wartete. Er wird Dominik bei der zweiten Hälfte zurück nach Kaprun begleiten.

Laufleistung: 13 h / 62 km / 4.500 hm

Jetzt hieß es essen, essen und essen. Immer dabei auch alle PANACEO-Produkte. Weiter ging es durch ein schönes endloses Tal mit Wasserfällen, Bächen, schöner Natur mit traumhaften Ausblicken in eine atemberaubende Berglandschaft. Mit dem Schlussanstieg zum Kalser Tauern ging es wieder auf 2.500 m Seehöhe hinauf. Das Wetter war zu diesem Zeitpunkt kalt und windig um die 10 Grad, was aber seiner Motivation nicht viel ausmachte. Bei der Rudolfshütte gab es dann eine kurze Pause und sie kauften sich etwas Warmes zu essen. Alles musste schnell gehen, denn draußen wurde es mehr und mehr ungemütlicher.

Laufleistung: 18,5 h / 80 km / 5.500 hm

Mit dem Kapruner Törl (2.487 m) stand der letzte harte Anstieg vor ihm. Ab diesem Zeitpunkt war Dominik sehr kalt und er hatte fast alles angezogen, was er mithatte. Halb erfroren gingen sie jedoch weiter, Paul pushte und trieb weiter an. Langsam wurden auch die Beine schwer, der Rücken und die Schulter zwickten und auch die Müdigkeit kam langsam.

 

„Nach 18,5 h Stunden unterwegs sagte ich mir: Ja so ist es jetzt eben – weitermarschieren und weiter Spaß haben.“

 

Durch die Motivation von seinem Freund Paul ging es weiter. Endlos ging es technisch bergauf und bergab, die Trails waren wunderschön, doch der Fokus stand zu diesem Zeitpunkt schon auf ganz anderen Dingen. Paul ging vorne, machte gutes Tempo und motivierte stets. Die Wolken hinderten die Sicht nach oben, was vor allem die Sicht auf’s Törl verwehrte. So wusste man nicht, wie weit es tatsächlich noch ist. Es war weiterhin sehr kalt mit starkem Wind und sie wussten, dass der Regen sie bald einholen wird. Deshalb versuchte Dominik alles zu mobilisieren, um so schnell wie es noch ging über das Törl zu kommen, denn dann ging es nur noch bergab ins Ziel.

Noch trocken, aber schon leicht unterkühlt, sind sie auf dem Törl angekommen. Jetzt hieß es Downhill über viele Kilometer, und das noch dazu sehr anspruchsvoll. Dominik`s linker Oberschenkel quittierte langsam aber sicher seinen Dienst und ein Laufen war nicht mehr möglich. So versuchte er, so flott es ging, abzusteigen ins Tal. Vorne sahen sie sogar gewaltige Regengüsse auf sie zukommen, die sie aber dann verschonten.

Am Fuße der Kapruner Stauseen öffnete dann der Himmel seine Schleusen und es hat geschüttet, was es nur schütten hat können – zum Glück waren sie aus der Gefahrenzone raus. Den Stauseen entlang wurde es langsam ernst. Im starken Dauerregen, bei extremen Windböen und 5 – 10 Grad versuchten sie irgendwie schnell weiterzukommen. Körperlich und mental am Limit, Schmerzen in der Schulter, Zwicken im linken Oberschenkel und nahe einer Unterkühlung konnten sie in einer Hütte Schutz suchen. Dominik hat sich den Rest angezogen, was er noch in seinem Rucksack finden konnte. Im Dauerregen und unter extremer Kälte ging es noch um den letzten, mühsamen Downhill von 1.200 hm zu bewältigen.

Laufleistung: 23,5h / 94 km / 6.500 hm

Es wurde dunkel, regnete in Strömen weiter, es war eiskalt. Der Weg war eine Qual und jeder Schritt furchtbar schwer. Mental war es eine Zerreißprobe, doch es blieb nichts anderes übrig, als zu marschieren – laufen – gehen.

 

„Dann – mitten im Wald blieben wir stehen. Paul drehte sich um, umarmte mich und sagte: Du alter Sauhund, du hast 100 km geschafft!!!

Ich war sprachlos – innerlich tot und am Ende meiner körperlichen und geistigen Fähigkeit. Unfähig, Worte halbwegs sinnvoll preiszugeben. ABER unglaublich DANKBAR, dass ich diese Marke geschafft habe, ich war den Tränen nahe und konnte es nicht fassen.“

 

Bald danach war es vollbracht. Der GGUT mit 110 km und 6.500 hm war um circa 21.45 Uhr geschafft. An der Ziellinie wartete der Schwiegerpapa von Dominik auf die beiden und empfang sie mit den letzten Zurufen. Dominik war unfassbar glücklich und sprachlos. Er hatte Tränen in den Augen, nicht nur vor lauter Glück, sondern auch wegen des Schmerzes. Körperlich etwas angeschlagen, aber trotzdem gesund.

 

„Es ist schwierig zu erklären, was zu diesem Zeitpunkt in mir drinnen abging, wirklich schwer in Worte zu fassen. Aber eines ist gewiss: ich komme wieder, und dann mit einer Startnummer an der Hüfte.“

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